Nach der ersten Abrechnung im Sommer resultierte ein Defizit von 68’000.- Franken. Das OK hat an der gestrigen Abschlussveranstaltung nun verschiedene Lösungen präsentiert. Die Idee den Trägerverein Konkurs gehen zu lassen wurde nur sehr kurz in Betracht gezogen und es konnte eine sehr viel bessere Lösung gefunden werden.Möglich wurde das durch einen namhaften Beitrag der Stadt, durch Forderungsverzichte beauftragter Firmen aus Zürich Nord, zusätzliche Sponsorengelder, zusätzliche Beiträge der Quartiervereine und durch eine höhere Umsatzabgabe ca 13.5% anstelle 10% der Vereine. Das löste vereinzelt Unmut aus. Da aber alle anderen Beteiligten auch an der Defizitreduktion beigetragen haben, nahm man das in Kauf.Entstanden war das Defizit, weil die Einnahmen niedriger als erwartet ausfielen. Die Besucherzahlen lagen unter den Erwartungen. Die Kalkulation ging von 30’000 bis 50’000 Besucherinnen aus. Gekommen sind vermutlich zwischen 20’000 und 30’000. Infolge Wirtschaftsflaute wurde zudem nicht so viel konsumiert, wie erwartet.
Nach dem gelungenen Fest bei schönstem Wetter, konnte nun auch die finanzielle Seite geordnet abgeschlossen werden. Das OK hat auch in diesem Punkt gute Arbeit geleistet. Im Feedback der Vereine war der Grundtenor durchwegs positiv. Punkte, die man bei einem nächsten Fest, 100 Jahre, besser machen müsste sind, verbindliches Budget zu Beginn festlegen und kommunizieren, Besucherstrom auf dem Festgelände besser leiten, Kommunikation verbessern, wann wo welche Attraktionen stattfinden, die Shuttelbusse in die Quartiere besser bekanntmachen.
